Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2022 | Griechenland | Tour-Tagebuch

Beitragsseiten

Tagebuch der Teilnehmer an der Motorrad - Pilgerfahrt "Griechenland - Auf den Spuren des Apostels Paulus"

29. April - 17. Mai 2022


Anreise-Tag (Donnerstag, 28.04.2022)

Anreise zum Tourstart in Lollar bei Gießen
Hotel Mühlenhof

Endlich geht es los. Um 8 Uhr kommen schon die ersten WhatsApp-Nachrichten.
Am Vormittag werden noch die letzten Sachen gepackt und dann treffen wir uns um 13.30 Uhr am Moe's Diner an der Autobahn mit Rony, Jörg und Martin. Die ersten Begleiter sind auch schon dabei, um mit uns zur Hilligen Seele zu fahren. Dort warten schon Rainer und Elke.
Gudrun hat ein schönes Segensgebet nach Psalm 84 für den ersten Zündfunken dabei und so starten wir um 15:10 Uhr Richtung Lollar. 7 Teilnehmer - 7 Verabschieder. Super!
Bestes Wetter, Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Als wir gegen 18 Uhr in Lollar ankommen, warten schon die ersten im Biergarten und das Begrüßungsbier lässt auch nicht lange auf sich warten. Gemeinsam begeben wir uns einheitlich gekleidet mit unseren Jacken zum Abendessen. Den Abend verbringen wir in der Pizzeria und begeben uns zeitig auf die Zimmer. Alle sind in froher Erwartung auf die Dinge, die auf uns warten. Schön wieder mit euch unterwegs zu sein.

1. Tag - Freitag, 29.04.2022

Mühlenhof, Lollar - Post Hotel Nassereith

Heute ist der offizielle Start.
2 Jahre liefen die Vorbereitungen und immer wieder die bange Frage: können wir diese Tour wirklich machen? Und nun geht es endlich los. Eine PimPS Tour mit vielen ersten Malen:
Zum ersten Mal so lange unterwegs.
Zum ersten Mal soweit, dass wir eine Zeitzone wechseln.
Zum ersten Mal auf den Spuren einer biblischen Geschichte.
Mit dem Gebet um Freude starten wir auf die längste Etappe der Tour.
Worauf freuen wir uns?
Das ist der Impuls für den ersten gemeinsamen Tag.
Zuerst geht es auf die A45, um an Aschaffenburg vorbei zu kommen, dann über Land- und Bundesstraßen bis Ellwangen um die letzten Kilometer dann wieder auf der Autobahn Richtung Österreich zu fahren. Alles klappt hervorragend und als die schneebedeckten Alpen vor uns auftauchen, ist es nur noch ein Katzensprung. Breites Grinsen in allen Gesichtern.
Dankbar kommen wir in Nassereith an und wurden gleich mit einem Bier empfangen. Die Gruppe von Günter war sogar noch schneller als wir.
Tolles Wetter, tolle Truppe, alles Bestens.
Für die Statistik: 538 km Strecke, 79 km /h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Worauf freuen wir uns?
Auf das gemeinsame unterwegs sein, die tolle Gemeinschaft, auf Land und Leute, auf die Erfüllung eines großen Traumes.
Danke, dass ich dabei sein darf.

Regina Kret.

 


2. Tag – Samstag, 30.04.2022

Post Hotel Nassereith - Best Western Hotel Modena

Womit sollen wir beginnen? Mit Freude bzw. mit großer Vorfreude auf eine Reise ins Land der großen Denker.
Für uns, trotz alledem eine relativ bequeme Reise, im Gegensatz zu den Reisen der Apostel vor fast 2000 Jahren. Welche Mühen und Aufopferung mag die Apostel damals angetrieben haben solch ein beschwerliche und gefährliche Reise zu unternehmen. Der Glaube an Gott und an Jesus Christus.
Wie einfach ist es für uns hingegen.
Der Samstag beginnt mit Freudentränen, aber von oben. 8°C kalt und Regen. Da kommt noch nicht die große Freude auf, aber wir fahren los über den Brenner. Die alte BrennerStrasse - immer noch nass und kalt. Nach ein paar Stunden und einer Alpenüberquerung empfängt uns der Norden Italiens mit Sonne und über 20°C.
Kurze Pause auf der Autobahnraststätte und raus aus den warmen Klamotten und den Regenkombis. Über 200 km italienische Autostrada mit vielen LKWs - trotz Samstag. Wir fahren etwas früher ab und durchqueren so die letzten 90 km NordItaliens. Leider keine tolle Idee, denn schlechte Straßen und viele Geschwindigkeitseinschränkungen trüben die schöne Aussicht. Aufkommende kleine Unstimmigkeiten wurden abgeklärt und wir sind frohen Mutes und sehen den nächsten zwei Wochen mit Freude entgegen.
Morgen gehts nach Ancona zur Fähre und dann...
…wir werden sehen.
Ich freue mich auf jeden Fall mit euch diese Reise gemeinsam zu tun.
Paulus - wir kommen!

Wolfgang Imh.

 


3. Tag – Sonntag, 01.05.2022

Modena - Fährhafen Ancona - irgendwo auf der Adria.

Bei dieser Tour ist vieles anders, manches aber auch nicht.
Um 9 Uhr beginnen wir mit dem Zündfunken, es geht um Vertrauen.
Auf was vertraue ich?
Zunächst mal, dass wir alle pünktlich am Fährhafen unser Schiff erreichen.
An welch seidenem Faden dieses Vertrauen hängt, zeigt sich dann durch eine Kleinigkeit. Das Lenkerschloß an einem Motorrad lässt sich nicht entriegeln. Das ging bisher immer. Ist unser Vertrauen ein Produkt unserer Erfahrung? Wenn es 100 Mal funktioniert, habe ich Vertrauen, dass es auch zum 101. Mal läuft. Müssen wir Vertrauen erwerben? Was ist mit Vertrauen auf Vorschuß? Wann vertraue ich bedingungslos?
Das ist doch eine Frage für unter den Helm.
Zunächst öffnet sich aber das Lenkerschloß und es geht auf nach Ancona. Heute kommt mir die Autobahn noch langweiliger vor, als das letzte Stück gestern. Nach 240 km und einigen Haken und Ösen konnten wir in die Fähre einchecken.
Leider hatte unsere Fähre deutliche Verspätung und somit müssen wir im Hafen noch etwas warten. Zwischenzeitlich hat es noch zu regnen angefangen. Unterstellen können wir uns unter einem Pavillon, in den uns andere Motorradfahrer rein gewunken haben. Das mir bei der Einfahrt in diesen ein kleiner Stubser eines Pollers (den ich übersehen habe) zeigt, auf die Impulserhaltung kann man vertrauen. Sie hat mein Moped zuverlässig auf die Seite gelegt.
Als es dann auf die Fähre ging, wurde es noch einmal etwas hektisch. Unsere Gruppe und die anderen Motorradfahrer fuhren tief in den Bauch des Schiffes und nach einer gefühlt endlosen Zahl von LKWs, ging es los.
Als das Land immer kleiner wurde, machten wir uns auf zum gemeinsamen Abendessen. Beim anschließenden Nachtickern ging es um unser Vertrauen und die vor uns liegenden Tage in Griechenland.
So richtig in Gang kam das Gespräch zum Vertrauen aber erst, als wir in einer neuen Runde an der Bar zusammen saßen. Wem vertraue ich meine Gedanken an? Es war uns klar, dass wir auch vertrauen, dass es im geschützten Rahmen bleibt und nicht in die Welt getragen wird.
Daher ist hier auch der richtige Zeitpunkt das Tagebuch für heute zu schließen.
Gute Nacht, Griechenland, ich bin auf dem Weg.

Rainer Holt.

 


4. Tag - Montag, 02.05.2022

Der Schiffsdiesel hat uns in den Schlaf gegrummelt. Die Vibrationen waren nach einigen Stunden Autobahnfahrt vertraut. Die meisten von uns haben wohl gut geschlafen, während uns die Fähre Olympic Champion von Ancona nach Igoumenitsa durch die Nacht gefahren hat. Nach einem späten Frühstück um 9 Uhr Zündfunke an einem überdachten Platz im Heck des Schiffes. Der erste Text thematisierte das Wort ‚Abenteuer‘.
Angesichts des zu erwartenden Regens und der Bergfahrten recht passend. Zunächst aber mussten wir wieder in den Bauch des Schiffes zu den Motorrädern. Dort war es warm und stickig. Voll aufgerödelt stellte sich schnell das Gefühl ein, in einer Dampfsauna zu stehen. Dann aber ging es über die Rampe hinaus, 16° Grad, Regen, eine Wohltat.
Aber schon nach einer Stunde Fahrt bei heftigem Regen verklärte sich der Schiffsbauch zu einem heimeligen Ort.
Der erste Pass, nur 670 m, die Temperatur fiel auf 8° C. Regen ohne Ende. Bei einer Pause brachte es Sabine auf den Punkt: meine Finger sind blau, mein Popo ist nass und ich bin so froh, hier zu sein.
Das ist es wohl: für ein Abenteuer muss man etwas investieren. Das gilt auch für meinen Glauben.
Cara – Pass, die Regenwolken bleiben uns treu. Bei 1600 m fahren wir in sie hinein. Die Temperatur jetzt 3° C, Schnee am Straßenrand, Sichtweite unter 100 Metern, Straßenbelag als Flickenteppich.
Jetzt konnte es nur noch besser werden und so geschah es.
Nach der Passhöhe auf etwa 1700 m ließ der Regen nach, die Temperatur wurde wieder zweistellig, bei Ankunft an den Meteora - Felsen waren die Straßen wieder trocken und das Willkommensbier ließ nicht lange auf sich warten.
Das sehr schöne Doupiani House Hotel liegt direkt unterhalb der Klosterfelsen. Eine einfach geniale Aussicht. Erster Tag in Griechenland war schon ziemlich eindrucksvoll

Martin

 


5. Tag - Dienstag, 03.05.2022

Zweiter Tag in Griechenland.
Ein wunderschöner Abend liegt hinter uns. Mit griechischen Speisen, Landwein, Eis und Ouzo wurden wir in einer urigen Taverne in Katelanos reichlich und lange verwöhnt. Die nächtliche Beleuchtung der Felsen, die Stimmung und die große Freude auf den folgenden Tag lassen uns noch lange nicht schlafen. Kurze Nacht, die Sonne scheint am Morgen und der erste Teil des Zündfunken fand auf dem Parkplatz des Hotels statt. Spiritualität ist das Thema. Thomas liest uns die Definition vor: Spiritualität ist allgegenwärtig, vielseitig und höchst individuell. Was macht es mit uns?
Heute, jetzt, an diesem Ort mit den Felsen und Klöstern im Rücken. Auf geht's mit den Motorrädern zu den Klöstern, die ein Museum beherbergen. Der Begriff Meteoros bedeutet so etwas wie hochschwebend. Über 600 Meter ragen riesige Sandsteinfelsen hoch hinaus, irgendwie verbindet sich die Natur, Himmel und die Menschen miteinander. Wir betreten die Klosteranlage mit großer Ehrfurcht und bestaunen die zahlreichen Fresken, Malereien und die vielen Menschen, die aus vielen Ländern angereist sind.
2. Teil Zündfunke: Helmkreuz im Vorhof des Klosters. Wir singen ein Laudate und beten das Vater Unser. Eine Stimmung, die mir Gänsehaut bereitet. Wie erging es euch?
Hoch schwebend, irgendwie habe ich das Gefühl Gott näher zu sein.
Weiter geht's in die Berge, endlose Kurven. Unser Ziel das Meer, 240 km im Nordosten. Aber das Meer muss noch warten, denn unser Guide Thomas Mehr testet uns vorher mit einer Sonderprüfung von 20 km im Gelände fahren mit Wasserdurchfahrt. Alle haben bestanden. Weiter geht es vorbei am Fuße des Olymp. Zeus war hochschwebend nicht ganz zu sehen. 16 Uhr: Ziel erreicht. Ein spiritueller Tag geht zuende. Ich werde noch lange an diese Erlebnisse und Orte denken.

Elke

 


6. Tag – Mittwoch, 04.05.2022

Dritter Tag in Griechenland.
Vom Hotel Achillion in Makrygialos nach Paleo Tsifliki in die Villa Nicholas
In der Nacht hatte es geregnet. Am Morgen war der Himmel noch grau und Wolken verhangen. Aber am Horizont sah man schon einen hellen Streifen. Schon während des Frühstücks hellte es immer mehr auf. Meine Freude auf einen trockenen Fahrtag wächst immer mehr.
Beim Zündfunken geht es um Verantwortung.
Die Verantwortung für mich selbst und meine Sichtweise auf die Dinge und das Leben: ist das Glas halb voll oder halb leer?
Nach unserer Schaufahrt durch den Ort zur Durchgangsstraße hatte ich das Gefühl, das Glas ist halb leer. Denn es war ein sehr unangenehmes Fahren zwischen sehr ungeduldigen Fahrzeugen, sowohl Lkws als auch Pkws. Ich hoffte sehr, dass es noch anders wird. Dann kam der Blinker nach links von unserem Guide und es wurde anders.
Das Glas war wieder halbvoll und wurde immer voller. Bei der ersten Pause in einem kleinen Ort konnte ich die Membran aus meiner Jacke nehmen, denn es wurde immer wärmer und sonniger.
Wir fuhren auf nicht sehr anspruchsvollen Straßen bei dieser Etappe, aber die Landschaft mit ihren Hügeln und Ebenen war herrlich. Vor allem die buntblühenden Straßenränder sind eine Augenweide. Ab und zu kommen wir auch an Solarfeldern vorbei. Da musste ich wieder an Verantwortung denken. Meine Eigenverantwortung. Kann ich es vor mir verantworten mit einem, mit fossilen Brennstoff angetriebenem Gefährt durch diese herrliche, erhaltenswerte Landschaft zu fahren? ...
… Ich kann!
Wir kommen sehr früh am Hotel an, wohlwissend dass wir am Meer sind. Nach dem Ankommenbier trifft sich unsere Gruppe am Strand, zufällig. Nach einem Bad im erfrischenden, glasklarem Meer, welches einige von uns genossen, tickern wir spontan am Strand nach. Premiere!
Jetzt kann der Abend dieses wiedermal gelungenen Tages kommen.
Ich bin sicher, die Gläser werden mehr als halbvoll sein.

Dirk

 


7. Tag - Donnerstag, 05.05.2022

Vierter Tag in Griechenland.
Hotel Villa Nickolas – Hotel Lozitsi, Veria

Gestärkt durch ein gutes Frühstück fuhren wir in den bekannten Gruppen nach Filippi. Hier hat der Apostel Paulus Lydia als erste Christin in Europa getauft. An diesem Ort steht heute eine Kapelle an der historischen Taufstelle. Wir sahen uns die Kapelle und die Taufstelle an einem kleinen Fluss an. Hier machten wir auch den Zündfunken.
Das Thema heute war: was treibt uns an? Was ist unsere Mission?
Diesen Gedanken nehmen wir mit auf den Weg. Zunächst fuhren wir zu Vicky und Michael, die wir auf der Fähre kennengelernt haben. Von Filippi fuhren wir nach Doxato. Hier wohnen die beiden, die uns spontan eingeladen haben. Griechische Gastfreundschaft ist sehr herzlich. Alle 19 Motorräder fuhren gemeinsam von Filippi nach Doxato. Die Menschen am Straßenrand, die Lkw-und Busfahrer grüßten uns freundlich. In Doxato wurden wir in ein Cafe geleitet. Vicky und Michael luden uns zu Kaffee und kleinen Speisen ein. Nach vielen Fotos und einem Laudate ging es weiter.
Wir fuhren über Land. Am Straßenrand blühte roter Mohn und gelbe Blumen, die es auch verdient hätten, dass wir ihren Namen kennen.
Was treibt uns an?
Vielleicht das Gefühl von Freiheit beim Motorradfahren? Aus den Lautsprechern des Helmes höre ich Kitaro 'Legend of the road'. Das passt irgendwie. Wir fuhren eine kleine Straße, von beiden Seiten wuchs Ginster und verengte die Straße auf eine Spur. Genug für uns. Leider hatte Klaus großes Pech. Beim Abbiegen rutschte das Hinterrad weg und beim Versuch die GS abzufangen, stürzte er und brach sich das linke Bein. Das Gruppenspirit funktionierte gut und wurde unsere Mission. So gut es ging, unterstützten wir Klaus. Freundliche Menschen halfen uns dabei. Es wurde ein Stuhl für Klaus organisiert und es gab sogar Eis zum kühlen. Dann kam der Krankenwagen und Klaus wurde eingeladen. Martin und Wolfgang fuhren mit zum Krankenhaus. Der Rest blieb bei dem Motorrad von Klaus. Da der ADAC es heute nicht abholen konnte, half uns Dimitria, eine sehr freundliche Frau aus der Landmaschinenfirma, das Motorrad sicher unterzustellen. Im Krankenhaus wurde Klaus erstversorgt.
Wir fuhren auf direktem Weg zum Hotel in Veria. Nach dem Duschen, Martin und Wolfgang sind auch angekommen, fuhren wir mit dem Taxi in das traditionelle Lokal. Hier gab es Abendessen. Klaus schickte uns ein Foto vom Gipsbein und dem Tropf. Unser Abendessen war definitiv besser und wir haben Klaus vermisst. Hoffentlich geht es ihm bald besser. Der Tag hat uns alle ganz schön geschlaucht.

Jörg

 


8. Tag - Freitag 06.05.2022

Mission Impossible 2 - Bergfest
In gemeinsamer Mission machen wir uns im Konvoi mit 19 Motorrädern auf zum Altar des Apostels Paulus nach Veria City. Wir rauschen durch die Gassen der Stadt und hinterlassen dort unsere positiven Spuren. Heute fehlt Klaus in unserer Mitte. Ich denke ganz fest an ihn und räume ihm einen Sitzplatz auf meiner Rückbank ein, sodass er für mich in Gedanken weiter mit reisen kann. Beim gemeinsamen Zündfunken am Altar erzählt Thomas uns, was wäre wohl entstanden, wenn Paulus seiner Mission, seiner Bestimmung nicht treu geblieben wäre?
Was wäre, wenn er bei allen Angriffen, Schwierigkeiten, Höhen und Tiefen seine Reise, seine Mission aufgegeben hätte.
Ich nehme diesen Impuls mit auf meinem Weg.

Was wäre, wenn ich das Motorrad fahren nicht erlernt hätte, beim Führerschein aufgegeben oder gescheitert wäre?
Was wäre, wenn ich mich nicht aufgemacht hätte, eine Motorradgruppe zu suchen, mit der ich gerne auf Tour gehen kann.
Wie wäre es gewesen, wenn ich beim ersten Kipper, der ersten Verletzung mein Motorrad in die Ecke gestellt hätte?
Was wäre, wenn ich beim ersten Streit, Stress, einer Enttäuschung das Handtuch geschmissen hätte?
Was wäre aus meinem Herzenswunsch geworden, wenn ich auf die Menschen gehört hätte, die mir abgeraten haben Motorrad zu fahren?
Hätte ich euch hier und heute kennengelernt?
Ich bin dankbar, dass ich beharrlich geblieben bin, um all die vielen Begegnungen, Erfahrungen, guten Gespräche und Lernprozesse mit euch teilen zu können.
Danke schön
Die Sonnenblume

Sabine

 


9. Tag – Samstag, 07.05.2022

Angekommen im Hotel wird mir bewusst, ich weiß nicht, wo wir sind und welcher Tag heute ist. Die Tage verschwimmen ineinander und bieten ständig neues. Wunderschöne Natur, tolle Kurven, sehr gutes Essen, zuviel Ouzo.
Der heutige Impuls trifft bei mir ins Schwarze: Haben wir schonmal vertraute Wege verlassen und wie fühlt sich das an?
Mir kommt beim Fahren das Bild eines Kreisverkehrs. Ich fahre dort rein, kreise und kreise. Komme vorbei an verschiedenen Ausfahrten. Sie stehen für unterschiedliche Entscheidungen, Wünsche, Träume. Wie entscheide ich, welcher Weg der richtige ist? Gibt es den überhaupt? Diese Gedanken verursachen bei mir Frust, Unsicherheit und Ungeduld. Wie soll ich mich da richtig entscheiden? Und wer sagt, was richtig oder falsch ist? Höre ich auf Bauch oder Kopf?
Da sind wir wieder beim Vertrauen, in uns und in den Tourguide. Und wir sind auch bei der Verantwortung uns selbst gegenüber. Wir dürfen uns an die erste Stelle setzen. Frei von Zwängen und Urteilen selbst entscheiden, welchen Weg wir nehmen. Und ja manchmal müssen wir drehen und wenden, weil es nicht mehr vorwärts geht. Dabei Hilfe anzunehmen gehört zum Lernprozess dazu. Ob die Hilfe nun von oben kommt oder von unserem Gegenüber spielt dabei keine Rolle. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Hilfe kommt, wenn wir sie brauchen. Und das wir sie auf fremden Wegen umso mehr zu schätzen wissen.
Neue Wege öffnen uns für neue Erfahrungen, andere Sichtweisen und für einen anderen Blickwinkel auf uns selbst. Und sind wir nicht hier, um höher zu schweben, auf das Himmel und Erde sich berühren?

Anne

 


10. Tag – Sonntag, 08.05.2022

Chalkida - Athen

Die letzte Nacht haben wir an der Partymeile von Chalkida verbracht. Nein, es waren nicht alle auf der Party, aber einige Zimmer waren direkt darüber, so dass die Nacht für den einen oder anderen etwas unruhiger war.
Den Zündfunken hatten wir direkt vor dem Hotel auf der Promenade (Partymeile).
Für den Gedanken unter dem Helm: Gemeinde und Gemeinschaft.
Dann geht es mit den Motorrädern erstmal am Meer entlang und in einer kleinen Kaffeebar gibt es noch einen leckeren Kaffee.
Obwohl die Strecke nach Athen recht kurz ist, hat Thomas noch ein paar schöne Kurven gefunden.
Ups, wir sind ja schon in der Ebene von Athen. Also kehrt gemacht und nochmal den Berg hinauf. Fototermin mit Athen zu unseren Füßen. Auf ein neues und hinein in das Verkehsgetümmel von Athen. Da war heute morgen doch was für unter den Helm "Gemeinde und Gemeinschaft".
Gemeinsam hinein nach Athen. Immer dicht beieinander, jeder achtet auf den anderen. Gemeinsam angekommen!
Nachtickern auf der Dachterrasse mit einem leckeren Ankommbier.
Dann ab unter die Dusche und etwas frisch machen. Wir wollen anfangen Athen zu erkunden. Der Portier gibt den Tip, den höchsten Punkt des Ortes zu besuchen.
- A nice view! -
Er hat recht. Athen breitet sich zu unseren Füßen aus, phantastisch!
Von hier aus gibt es einen super Ausblick auf den Areopag und die Akropolis.
Den Tag schließen wir dann in einem schönen Biergarten mit den Geräuschen des Athener Straßenverkehrs als Hintergrundmusik.

Michael

 


11. Tag – Montag, 09.05.2022

Athen, so viel weiß ich.

Wir sind schon soooo viele Tage miteinander unterwegs. Ich muss tatsächlich zurückblättern, um Wochentag und Datum zu kontrollieren. So viele Erlebnisse und so viele Eindrücke, so viele Premieren, so viele Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele. Wir sind tatsächlich in Athen!
Und wieder gibt es eine Premiere. Wir treffen uns nicht wie üblich um 9 Uhr zum Zündfunken, sondern erst um 10 Uhr zum gemeinsamen Aufbruch.
Erste Herausforderung: Metrofahren mit 18 Moppetisten - problemlos gemeistert. Kurzer Spaziergang hinauf zum Areopag, einem Hügel oberhalb der Altstadt, unterhalb der Akropolis, wo Paulus zu den Athener gesprochen hat und viele von ihnen zur Nachfolge bewegt hat, sie sozusagen missioniert hat.
Wie ist ihm das gelungen? War Paulus ein Influencer? Wir lesen den überlieferten Text, der Teile seiner Rede wieder gibt und die Situation beschreibt. Helme und Jacken dürfen im Hotel pausieren, stattdessen dient das PmPS - Banner als Mittelpunkt für unseren Kreis. In Kleingruppen tauschen wir uns anschließend darüber aus, was uns an dem Text besonders bewegt und berührt. Dazu ‚lagern‘ wir unter den jahrhundertealten Bäumen auf den jahrtausendealten Steinen und ich fühle mich tatsächlich in die Zeit des Paulus zurückversetzt, kann mir lebendig vorstellen, wie auch zu seiner Zeit die Menschen dort gesessen und miteinander diskutiert haben. Paulus muss ein geschickter und gewandter Redner gewesen sein, stellt nicht nur unsere Gruppe fest. Er sprach nicht nur in der Synagoge, dem Ort der Gelehrten, sondern auch auf dem Marktplatz täglich mit allen Menschen, die ihm begegneten. Überzeugt und überzeugend, Zeugnis gebend von seinem Glauben. Ein Berufener, kein Getriebener. Er holt die Interessierten dort ab, wo sie sind. ( Ich sehe, ihr seid besonders fromme Menschen ) und weitet dann ihren Blick für die Verheißung seines Glaubens: die Auferstehung von den Toten.
Seine Worte fallen nicht überall auf fruchtbaren Boden. Es gibt natürlich auch Skeptiker und solche, die von seiner Botschaft nichts wissen wollen. Aber: viele folgen ihm nach. Aus Neugier, aus Interesse, aus Hoffnung. Eine Parallele zu PmPS schleicht sich an: Menschen kommen zu uns mit einem Interesse, einer Neugier. Manche finden hier, wonach sie gesucht haben. Gemeinsam gehen wir weiter auf die Suche, erleben Austausch und Gemeinschaft.
Und ich erlebe immer wieder, dass Gott mir in diesen Menschen begegnet, mit denen ich unterwegs bin. Auch das hat Paulus den Menschen damals zugesagt: Wir sind von Gottes Art.
Das Göttliche ist in uns, ist Teil von uns.
Danke, dass ich mit euch unterwegs sein darf. Auch in den Kreisverkehren unseres Lebens.

Conny

 


12. Tag – Dienstag, 10.05.2022

Athen – Patras

Wir treffen uns zum Zündfunken vor dem Hotel. Die Worte des Paulus aus dem Korintherbrief: "Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung; diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen!" begleiten uns durch den Tag.
Die nächste Herausforderung wartet. Wir müssen erst alle heile aus der Tiefgarage und dann eine Stunde durch den Athener Verkehr. Zwischendurch geht es etwas flüssiger und ich denke noch, das ging ja super, da stehen wir schon im nächsten Stau. Die Sonne brennt und wir fahren weiter Richtung Korinth, um von der Brücke die mächtige Schneise zu bestaunen.
Nächster Stop soll die Pauluskapelle sein, aber es ist nur ein eingezäuntes Grundstück zu sehen. An einer Seite kommen wir zumindest bis direkt ans Meer.
Weiter geht es entlang der Küstenstraße bis nach Patras. Unterwegs findet Thomas wieder eine wunderbare Taverne mit Blick aufs Meer, in der wir herrliche Spezialitäten genießen dürfen.
Beim Ankommbier wird gleich noch getickert, damit wir noch im Meer schwimmen gehen können.
Was ist Liebe? Sind es die Schmetterlinge im Bauch? Ist es Besitzen?
Wohl kaum. Liebe ist ein Geben und Nehmen, das Beste für den Anderen wollen und dazu gehört oft auch viel Arbeit, um diese zu erhalten.
Machen wir uns auf den Weg um diese Liebe zu finden und weiterzugeben.

Regina

 


13. Tag – Mittwoch, 11.05.2022

Patras - Igoumenitsa - Fähre
Im Hintergrund die Brücke von Patras, wir im Garten des Hotels um das Helmkreuz. Was für ein starkes Bild. Da liegt der Impuls für den Tag sehr nahe.
Welche Brücken baue ich, was bin ich bereit für den Brückenbau zu investieren?
Regina fängt schon mal ganz pragmatisch an und spendiert eine Runde Brückenmaut für unsere Gruppe. So können wir die Meerenge überwinden ohne unseren Geldbeutel zücken zu müssen. Das ist doch schon mal eine Erkenntnis zum Impuls. Wenn dir jemand eine Brücke bereitet, sollte man sie auch begehen, oder in unserem Falle befahren. Wir verlassen so Patras. Es ist der letzte Fahrtag in Griechenland. Der 10. Tag in diesem Land, das ich bisher nur von alten Philosophen und aus den Nachrichten eines Finanzbankrott des Staates kannte. In diesen 10 Tagen hat sich das Bild gewandelt und vor allem sind mir die Menschen viel näher gekommen. Die Herzlichkeit, die uns entgegen kam, hat mich überwältigt. Da war Vickie, die uns nach der Begegnung auf der Fähre eingeladen hat oder der Wirt, der zur Getränkebestellung einen Teller mit kleinen Snack stellte. Da war der alte Mann, der uns von seinen Jahren in Deutschland erzählte. In diesem Land kann sogar ein Tankvorgang zu einer freundlichen Begegnung werden. Man ließ uns nicht ohne Erinnerungsfoto und Geschenk fahren. All diese Begegnungen haben kleine Brücken gebaut. Investiert wurde Freundlichkeit, Freigiebigkeit und vor allem Offenheit. Offenheit der Augen, was ist gerade nötig und Offenheit der Herzen, was tut gerade gut. Die Erinnerungen an diese Begegnungen wird für mich eine bleibende Brücke zu Griechenland sein.

Rainer Holt.

 


14. Tag – Donnerstag, 12.05.2022 

Igoumenitsa - Ancona - Modena
Im Hintergrund brummen die Motoren der Fähre zu unserem Zündfunken, heute mal ohne Helmkreuz. Wir hören den Gedanken aus dem Roadbook zu ‚Noahs Arche‘, auf der all die verschiedenen Vögel einen Platz bekommen haben.
Was bist du, was bin ich für ein Vogel?
ist der Gedankenimpuls für heute. Auf den ersten Blick sind die anderen immer die seltsamen Vögel, aber an was mache ich das fest? Doch nur an meinen Vorstellungen und Erwartungen. In den Augen der anderen bin ich vielleicht ein schräger Vogel mit seltsamen Angewohnheiten und komischen Ansichten. Trotz allem eint uns etwas: wir lieben das Motorrad fahren und wir haben uns gemeinsam auf den Spuren des Apostel Paulus auf Pilgertour begeben. 10 Tage haben wir zusammen viele historische Stätten seines Wirkens in Griechenland kennengelernt. Die vorher fremden Namen der Orte haben für uns ein Gesicht bekommen. Jeder Vogel unserer Gruppe hat wohl etwas anderes gedacht, gesehen und empfunden, aber zukünftig werden wir beim hören oder lesen von Bibelstellen des Paulus anders hinhören, weil wir unsere eigenen Erlebnisse und Gedanken damit verbinden.
So unterschiedlich die Gedanken, als auch wir sein mögen, die Verschiedenheit kann eine Bereicherung sein.
Zugegeben, es ist nicht einfach alle Vögel so gelten zu lassen, wie sie sind. Es kann aber gelingen, wenn wir den Gemeinsamkeiten mehr Beachtung schenken als den Unterschieden.
Versuchen wir es.

Rony

 


15. Tag – Freitag, 13.05.2022

Modena – Nassereith
Heute ist Freitag, der 13. Und trotzdem Gerd eine schwarze Katze gesehen haben will, glaube ich fest, dass dies ein guter Tag wird. So ist es auch. Wir kommen alle wohlbehalten im Hotel an.
Der Impuls heute war das Sakrament des Augenblicks:
Man erkennt Gott in dem Maße, in dem man sich selbst erkennt.
Innehalten, im Moment sein, sich selbst Kennenlernen. Dem Kern in sich näher kommen. Die Fragen, die das Leben stellt, zu beantworten, daran zu wachsen und zu akzeptieren, wenn sich die Frage ändert. Neue Verbindungen zu bauen und zu halten. In Frieden zu sein mit dem Jetzt und Kleinigkeiten zu schätzen wissen.
Was habe ich auf dieser Reise für mich erkannt?
Meine Gedanken bestimmen meine Realität.
Bestellungen ans Universum funktionieren nicht immer so, wie man es erwartet.
Reden hilft, meistens zumindest.
Erkenne das Göttliche in jedem Augenblick und jeder Seele und kreiere dein Leben selbst.
Und wenn du keinen Weg mehr siehst, vertraue darauf, dass du getragen wirst.
Das Leben ist für dich.
Auf das diese Erkenntnisse den Weg in den Alltag zuhause finden und sich auch dort entfalten.
Anne

 


16. Tag – Samstag, 14.05.2022

Nassereith - Hammelburg
Gleich zu Beginn ein Novum. Wir haben Zuwachs bekommen. Connys Neffe und seine Frau möchten uns ein Stück begleiten. An unserem letzten Tag der PmPS Tour verlassen wir Nassereith im Trockenen – wie schön -. Gleich geht’s über den Fernpass, mich überkommt ein komisches Gefühl. Ist es tatsächlich schon 16 Tage her, dass wir uns auf die PilgerReise machten, ist alles schon vorbei – ich glaube nicht.
Ich werde noch eine ganze Weile brauchen, um alle diese Eindrücke, Menschen, Ereignisse und Landschaften zu verarbeiten.
Ich werde dies alles noch lange vor meinem geistigen Auge Revue passieren lassen und genießen. Viele Dinge fallen mir wieder ein, die ich noch gar nicht in Worte fassen kann. Heute morgen der Zündfunke – Glücklich Sein –
Habe ich Glück im Leben? Waren es glückliche Umstände oder nur Zufall?
Was ist Glück? Hat ein Lottospieler Glück, wenn er eine Million gewinnt? Wenn er mit diesem Glück nicht umgehen kann und ein paar Jahre später das Geld weg ist – auch die falschen Freunde haben ihn verlassen, ist er letztendlich unglücklicher wie vorher.
Man muss das Glück erkennen und darauf zugehen, es annehmen und pflegen. Glück ist nicht berechenbar. Glück kann man teilen und beide sind glücklich. Aber glücklich sein ist mehr als dies alles. Es hängt von vielen Dingen ab.
Man kann mit kleinen Dingen glücklich sein. Glück, Liebe, Zufriedenheit, Dankbarkeit und Freundschaft. Dies alles sind Dinge, die zum Glücklich Sein beitragen, so wie ihr.
Ich glaube, dass ich glücklich bin und ich arbeite weiter daran, dass dies auch so bleibt.

Wolfgang Imh.

 


17. Tag - Sonntag, 15.05.2022

Zuhause!
Endlich oder Och nee?
Ich kann sagen, etwas von beidem. Endlich angekommen, nicht mehr jeden Morgen packen, jeden Abend Ouzo trinken.
Och nee, weil wir so zusammen gewachsen sind, dass nun etwas greifbares fehlt. Etwas so schönes, etwas so wertvolles, etwas so einzigartiges, das ich nicht in Worte versuche zu fassen.
Jeder von euch hat es gefühlt, glaube ich, und jeder von uns kann jederzeit in dieses Gefühl, diesen Moment zurück, um es erneut zu fühlen. Und das ist es, was ich mit mir nehme. Trotzdem wir nun entgruppt sind, heißt das nicht, dass wir auch in alte Gedanken- oder Tatmuster zurück müssen.
Suchen wir neue Pfade und Spuren, denen wir folgen können, so wie wir nun den Spuren des Apostel Paulus gefolgt sind. Und wie ist es dazu gekommen?
Der Traum eines Einzelnen, getragen von mehreren, wurde zur Realität und zu neuen Träumen in jedem von uns. Jeder Schritt bringt uns weiter, wenn wir wollen und zulassen, in Richtung Erfüllung, Liebe, Dankbarkeit, Hoffnung, Vertrauen, Freude, Gemeinschaft, Erkenntnis.
Auf das wir uns wiedersehen zwischen Himmel und Erde. Und irgendwann bleiben wir dann dort.

Anne

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