2. Tag (Sonntag, 7. August 2016)
(verantwortlich für das Tagebuch: Gruppe „Peter“)
Das Schweigen der „Petermänner“
Startingpoint Vesser- Thüringen
Passagepoint Ochsenkopf-Fichtelgebirge
07.28 Wecken im Frauenwald, Körperpflege, danach verpacken der Ausrüstung
08.00 Frühstück im Kameradenkreis, dabei Packen von Marschverpflegung.
08.30 Räumen der Unterkunft, Technischer Dienst am Motorrad
09.01 Antreten um das Helmkreuz, Gebete durch die Gruppenführer, DANKE
09.03 Gesang im Gruppenrahmen, danach Zündfunke, anschließend Verlesen…
09.07 … eines romantischen Tagebuchs durch Anne – Gut gemacht-!
09.12 Wegtreten an die Maschinen
09.18 Abmarsch der Gruppe
an 1 Peter Lustig Pütz, Gruppenführer mit viel Technik, Key less go! Schlüssellos gehen, der Rest fährt – mit Schlüssel
an 2 Franz, Stauraum mit Musik und Goldenen Flügeln
an 3+4 138 Jahre Erfahrung
an 3 Michael, Motorrad mit Stealth-Technik, Besonderheit, jeder Zylinder hat ein Navi
an 4 Günther, neu beim Pilgern, immer gut drauf, er kennt einzelne Bäume im Wald
an 5 Franz Josef, Jupp Kurvenwetzer aus dem Sauerland, kann Kurven nur schnell
an 6 Bernd „himself“
an 7 Klaus, immer im Spiegel präsent, hat mit Ruhe die Gruppe von hinten im Blick
12.20 Rast am OCHSENKOPF, dabei Marschverpflegung
12.59 Übergabe der Führung an Günther
Kurioses:
- Wecken im Frauenwald, eine Bedienung aus dem Frauenwald, nach Tourstart die Ortschaft Frauenwald, der Wald verfolgt mich
- Namen:
- Allzunah, war nicht fern, am Ortsausgang rechts ein U-Boot (ich war nüchtern)
- Katzhütte
- Scheibe
- Blechhammer
- Sichelreuth
Sozialismus
BlechHAMMER + SICHELreuth
- dann Bayern, alles mit ACH
Klein viecht ach, dort eine Bäckerei, Name: Frauenwald
Stein ach
Warmenstein ach
Oberwarmenstein ach
- In vielen Ortschaften gibt es die Straße Gas Weg
- seit mehreren Jahren sehe ich den Namen einer Ortschaft, biege oft dahin ab, finde sie nicht, Allerichtungen gibt’s wohl nicht.
Lohberg, 7.8.2016 im Original gezeichnet Pippert, Nr. 7
Fortsetzung:
Nach der Aufnahme der Marschverpflegung setzten wir unsere Fahrt nach Lohberg über teilweise kleinste Straßen und noch kleinere Orte fort. Unterwegs wurden dann noch nach zwei Pausen unsere Pferde für den nächsten Tag versorgt.
Manche waren mit E10 zufrieden, andere bekamen sogar Super plus.
Es fällt mir schwer zu sagen, was schöner war: Das Wetter oder die Aussichten auf wundervolle Landschaften. Was haben wir doch für eine schöne Welt.
So kamen wir gegen 17 Uhr in unserem Hotel in Lohberg an, wo wir herzlich begrüßt wurden.
Nach einem sehr guten Essen und einigen geistigen Getränken fand dann – für unsere Gruppe – ein sehr intensives Nachtickern über den morgendlichen Zündfunken statt.
Was danach kam, lag im Ermessen eines jeden Einzelnen.
Unbedingt erwähnenswert ist die Wahl unserer Gruppe auf einen Gruppennamen. Nach etlichen Vorschlägen, einiger Diskussion und Abwägung wurde der Vorschlag auf „PETER-MÄNNER“ nach unserem Guide benannt, einstimmig angenommen.
An dieser Stelle möchte ich mich als Neuling bei dieser Tour bei allen Teilnehmern für die freundliche und herzliche Aufnahme in die Gruppe ganz herzlich bedanken,
Sollte es die Obrigkeit zulassen, bin ich im nächsten Jahr ganz sicher wieder dabei.
Danke.
Günther