3. Tag (Montag, 01. Juli 2019)
Der 3. Tag beginnt mit Filmaufnahmen bei der Abfahrt aus dem Hotel…wir sind leider nicht drauf, nur die beiden anderen Gruppen. Das Motto des heutigen Tages: Wie findet Gott uns?
Na ja, beim Start schickt ER uns schon mal warme Sonnenstrahlen….und endlich den ersten (Sölk) Pass mit Fahr Freigabe. Bis zum Pass dauert es gefühlte 2 Tage …und dann ist er endlich da. Alle haben oben das Kurven-Grinsen im Gesicht…auch die anderen Gruppen, die wir oben treffen. Unterwegs sehen wir viele Heiligenfiguren, ist das ein Zeichen, dass uns Gott auf unserem Weg findet?
Wir schwingen uns weiter Richtung Tal und Richtung Slowenien und machen Halt in einem Café an der Straße…es donnert, der Himmel wird dunkel…was hat das jetzt wieder zu sagen? Roger lässt fast sein Portemonnaie liegen, aber er hat ja seine Frau, die aufpasst. Wir fahren weiter, angesichts der dunklen Wolken.
Vorher sagt Thomas noch, dass er ständig was im Kopf hat…was auch immer das heißt.
Und weiter geht’s und am Wegesrand taucht eine Hubertus Kapelle auf, mit toller Sicht auf die österreichische Bergwelt. Auf dem nächsten Pass steht die Bergkirche Gretschitz am Wegesrand….will Gott uns finden? Scheinbar ja, unsere Pause machen wir beim Messnerwirt in Diex. Und weiter geht’s….wir fahren nach Slowenien rein.
Die Häuser und Anlagen sind gepflegt, aber die Straßen…..Thomas stellt auf Komfort um und Thomas begegnet Gott in einem Telefonat mit dem Händler Burgdorf, Schwinge, Auspuff etc. werden auf Garantie ausgetauscht und unsere nächste Pause machen wir an der Kapelle. Silvis Wunsch nach einem Bach wurde nicht erfüllt und selbst auf 1100 m sind noch 34° Grad.
Wir kommen als 1. Gruppe am Hotel an, wir, als letzte los gefahren. Das spricht Bände. Dann kommt Udo´s Gruppe rein, sie hatte eine Offroad Einlage und in der Gruppe von Wolfgang und Regina dampft es. Kaum ist der Helm ab, heißt es: wir haben Gesprächsbedarf. Eine halbe Stunde später ist das geklärt…hat Gott mitgewirkt? – es ist zu hoffen.
Ach, du Teufel, hab ich vergessen. Er ist uns heute begegnet, ich glaube der Teufel ist gelb. Er war heute in Gestalt eine DHL Fahrzeugs hinter uns und hat auf einer abschüssigen schmalen Straße unsere Gruppe bedrängt und aufgemischt. Oder ist und mit dem Teufel auch der liebe Gott begegnet?
Der Vorfall ist schnell vergessen …wir sind auf Pilgertour und können uns leisten entspannt zu fahren.
Im Hotel werden wir begrüßt von der der netten deutschen Hotel Chefin und ihre Tochter bringt uns die dringend notwendigen Pivos.
Wir lassen uns auf der Terrasse die kulinarischen Köstlichkeiten der Küche schmecken, probieren auch den leckeren slowenischen Wein und Tag 3 geht wesentlich wärmer als gestern zu Ende.
Hat Gott uns gefunden? – das wird wohl jeder für sich nachtickern….ich konnte ihn an vielen Stellen entdecken.
Joachim