Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
headerstreifen21_1200_0000s_0005_helmkreuz_thueringen_300.jpeg
headerstreifen21_1200_2019_lanzenpass.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0001_PmPS-Dolo2014_Uli-Passo-de-Gavia_01.jpeg
headerstreifen21_1200_abfahrt_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0002_lanzenpass2_300.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0003_IMG_8627.jpeg
headerstreifen21_1200_0000s_0004_IMG_8621.jpeg
headerstreifen21_1200_hahntennjoch_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_kaiserjaegersteig_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_manghen_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_timmelsjoch_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_stilfserjoch_2020.jpeg
headerstreifen21_1200_stilfserjoch_2020.jpeg
PlayPause

2023 | Dolomiten | Tour-Tagebuch

Beitragsseiten

Tagebuch der Teilnehmer an der Motorrad-Pilgerfahrt "Dolomiten 2023"
26.8.2023 – 3.9.2023

Hallo liebe Mitpilger in die Dolomiten,
wir wünschen Euch (und uns) bereichernde Erlebnisse, viel Spaß und Gottes Segen.
Eure Tourguides
Rainer…………Peter……………Monika

1. Tag - Samstag, 26.08.2023

Was für ein Tag!!!

Es ist Samstag, der 26. August 2023, der Tag, auf den wir alle seit Monaten hingefiebert haben.
Es ist der Beginn unserer gemeinsamen „Pilgern mit PS“-Dolomitenfahrt.
Es ist der Tag, an dem die seit Wochen und Monaten geschürte Vorfreude abgelöst wird durch die Freude des tatsächlichen Aufbruchs zur Reise.
So erklärt Peter heute Morgen im Rahmen unseres ersten „Zündfunkens“ und im Angesicht des ersten Helmkreuzes dieser Reise denn auch folgerichtig diesen ersten Tag, den Tag des Aufbruchs und des Beginns von etwas ganz Neuem, kurzerhand zum „Tag der Freude“.

Und wie recht er damit hat!
Schon beim Aufstehen heute morgen erfasst mich so etwas wie eine „nervöse Freude“. Die Freude darüber, dass es nun endlich losgeht, gepaart mit der Sorge, ob ich auch tatsächlich beim Packen an alles Notwendige gedacht habe. Schließlich bin ich in Sachen Motorradreisen inzwischen etwas aus der Übung geraten.
Als ich den Zündschlüssel drehe und das Motorrad unter mir seinen vertrauten Motorenlaut ertönen lässt, erfasst mich eine unbändige, erstaunte Freude darüber, dass nun wirklich wahr zu werden scheint, was noch vor Monaten undenkbar schien.
Von Meschede über Warstein kommend erreiche ich alsdann das Paderborner Umland und frage mich, angesichts der unüberschaubaren Zahl der Windräder und „Windmühlen“, die mich augenblicklich an die La Mancha Spaniens erinnern, welch „Don Quichotterie“ mich eigentlich hier umtreibt und plötzlich verflüchtigt sich die Freude und nehmen Bedenken aller Art alsbald ihren Platz ein.

Aber endlich erreiche ich die „Hillige Seele“, realisiere, dass tatsächlich jetzt etwas ganz Neues beginnt; höre, wie Peter dem Tag sein Motto gibt, wie alles sich in dieser Freude des Aufbruchs sammelt; wie das unerwartet gute, trockene Wetter und wie der Verlauf des Tages, mit seinen Kurven und Geraden, den Wäldern, die wir durchfahren und den Ebenen, die wir passieren, freudige Momente wie am Fließband gebiert.

Es ist herrlich, wieder so beschwingt unterwegs zu sein. Monika, unser Guide, fährt einen unaufgeregten, sicheren Fahrstil und ich fühle mich pudelwohl in ihrem Schlepptau.
Und wo Freude ist, da ist auch Dank! Und so singe ich, wie eh und je, unter meinem Helm ein um das andere Mal mein „Großer Gott wir loben Dich!!“.

Das war aus meiner Perspektive der erste Tag. Ein wahrer Tag der Freude!!

Andreas

 


2. Tag - Sonntag, 27.09.2023

Von Wertheim nach Herbertingen

Der Tag fängt stimmig an. Wir hören von Pur
„Der triste Himmel macht mich krank … ein schweres graues Tuch … das die Sinne fast erstickt“.
Das passt genau zu der Stimmung, die das Wetter gerade abbildet. Ich überlege: „Was ziehe ich denn jetzt an? Wage ich es ohne Regenzeug… ?“
Aber der Liedtext geht noch weiter:
„Komm mit mir ins Abenteuerland… auf deine eigene Reise … und tu‘s auf deine Weise…
Neue Form, verspielt und wild, die Wolken malen ein Bild, … in dem sich jeder Wunsch erfüllt.“

Das macht Mut. Einfach aufbrechen und das Abenteuer kann beginnen.
Das Thema „Aufbruch“ ist der Gedanke für den Tag.
Was gehört zum Aufbruch?

  • etwas Altes verlassen
  • Unbekanntes wagen
  • Risiko eingehen

aber

  • Neues entdecken
  • neue Erfahrungen sammeln
  • Neues anfangen

„Wenn nichts mehr sein kann, wie es war, nichts ist, wie Du es Dir wünschst, und nichts sein wird, wie Du es Dir erträumst, ist es an der Zeit, alles loszulassen und neue Wege zu gehen.“
Aber Halt! Da ist noch etwas, dazu bin ich doch ein zu planerischer Mensch. Ein Aufbruch sollte auch mit einer Vorbereitung beginnen… gerade bei einer Motorradtour.

  • manche putzen das Motorrad
  • es wird gewartet, Bremsbeläge und Reifen geprüft und gewechselt

Aber auch der Mensch sollte sich zum Aufbruch vorbereiten. S
o wollen wir ein paar Aufwärmübungen machen, um unsere – manche sind ja auch etwas älter – Gelenke in Schwung zu bringen (siehe Skizzen):

 1. Motorrad aufsteigen (mit ausgestreckten Armen auf dem linken Bein stehen und das rechte Bein im rechten Winkel nach außen oben anheben).  Dolomiten Skizzen Aufwaerm 1
 2. Arme nach außen waagerecht ausstrecken und kreisen.  Dolomiten Skizzen Aufwaerm 2
 3. Handgelenke dehnen (Schultern/Arme ausgestreckt am Körper nach unten ziehen, Fingerspitzen nach außen oben ziehen).  Dolomiten Skizzen Aufwaerm 3
 4. Arme nach außen waagerecht ausstrecken und Hände auf und zu/Greifbewegung.  Dolomiten Skizzen Aufwaerm 4 
 5. Arme nach außen waagerecht ausstrecken, Fäuste ballen und im Handgelenk kreisen.
 6. Arme hängen lassen und Schultern kreisen [Anm. d. Red.: besser nach hinten kreisen als nach vorne, weil die Schultern ohnehin viel zu oft nach vorne fallen/gezogen werden ;-)]  Dolomiten Skizzen Aufwaerm 5

Ach ja, noch einige Infos zur Strecke:
Dank der perfekten Routenplanung war der Regen halb so wild. Schöne Strecken mit teilweise trockener Fahrbahn. Schöne Kaffeepause in Böhmenkirch. Ein paar Kehren in Hütten ins Tal der Schmiech. Ankunft und Willkommenbier in Herbertingen um ca. 16:15h.

Stefan

 


3. Tag - Montag, 28.08.2023

Von Herbertingen nach Stilfs

Tagesverlauf:

  • Zündfunken neu mit Frühsport => gerne wieder
  • Aufbruch: Nieselregen, 16 Grad, es regnet weiter, die Temperatur sinkt bis auf 8 Grad
  • Pausen: bloß nicht die Handschuhe ausziehen. Mittag: aufwärmen im Gasthof „Zur Gemütlichkeit“ beim Kaiserschmarrn
  • weiter geht´s => Hahntennjoch, trockene Straßen => „juchhuh“
  • Reschenpass: leider wieder Regen
  • Ankunft am Hotel: heiße Dusche, Ankommenbier, lecker Essen => ich bin pappsatt
  • Nachtickern: reger Austausch… „Glaube ich?“
  • 23:00 Uhr: glücklich, müde

Danke, gute Nacht!

Anne

 


4. Tag - Dienstag, 29.08.2023

Von Stilfs nach Brixen.

In der Nacht habe ich bemerkt, dass es stark regnet. Nach dem Aufstehen zeigt mir der Blick aus dem Fenster Schnee auf den Bergen. Welch ein Sommer!
Nach dem Zündfunken entscheidet die Gruppe sich für den Weg über das Stilfser Joch, 2.757m hoch.
Das heißt, es ist Schnee zu erwarten, aber die Straße scheint frei zu sein. Es hat sich gelohnt! Es war gut dort zu fahren. Als nächstes: Gavia-Pass, 2.620m hoch. Wieder Schnee neben der Straße. Beide Male Temperatur bei 0°C. Besonders zu erwähnen ist das Zusammentreffen mit vielen Radfahrern hauptsächlich am Stilfser Joch. Mein Eindruck: Radfahrer sind ein merkwürdiges Völkchen. Sie können sehr störend und auch verstörend sein.

Nach dem Gavia-Pass eine leckere Mittagspause. Für unsere Fahrgruppe taucht der Name „Schlemmergruppe“ auf. Nach der Pause geht es trocken und zunehmend wärmer weiter, bis 25°C. Wir fahren den Tonale-Pass und dann durch Bozen. Kommen super durch.
Zuletzt folgt noch ein bisschen Regen. Wir ziehen Regenkleidung an und es folgt der Aufstieg zum Berghotel Schlemmer.

Alle sind gut und heile angekommen. Natürlich könnte man sagen, wenn alle gut Motorrad fahren, was sollte passieren? Aber auch Leute, die gute Fußgänger sind, rutschen schon mal auf einer Bananenschale aus. Also ist es schon erwähnenswert, dass alles gut gegangen ist.

Zuletzt habe ich versucht, dem Tag einen Namen zu geben, was mir Mühe macht. Es könnte sein:
Tag des Schnees; Tag der großen Temperaturschwankungen zwischen 0°C und 25°C; Tag der vielen Radfahrer; oder einfach: ein guter Tag.

Leo (entschuldigt die Schrift)
[Anm. d. Red.: Es gibt deutlich weniger gut lesbare Schriften ;-) … ]

 


5. Tag - Mittwoch, 30.08.2023

Unser Rundfahrtag durch die schönen Dolomiten.

Doch leider lief nichts wie geplant:

  • Es sollte ein schöner, trockener Tag werden
    => nach einer Stunde hatten wir bereits unser Regenzeug wieder an.
  • geplanter Zündfunke am Passo di Giau
    fällt aus => die kleine Kapelle ist geschlossen.
  • die schönen Pässe sind voll mit Reisebussen und Autos
    => wir kriechen im Schneckentempo dahinter her

Am Ende waren wir froh, endlich wieder am Hotel zu sein. Dort hatten wir allerdings noch sehr viel Spaß.

Anne

 


6. Tag - Donnerstag, 31.08.2023

  • 9:00 Uhr Zündfunke auf der Terrasse bei schönstem Wetter mit anschließendem Gruppenfoto vor schönster Kulisse.
  • Die „Schlemmergruppe“ hat sich Picknick-Pakete packen lassen.
  • Abfahrt um 9:25 Uhr vom Berghotel Schlemmer
    Unsere Gruppe hat das Penserjoch und die Timmelsjoch-Hochalpenstraße befahren.
  • An der Mautstelle haben wir Monikas Gruppe getroffen. Klaus hat den Kassierer so lange bequatscht, bis wir heute und morgen auf der Rückfahrt über das Timmelsjoch mautfrei passieren durften.
  • 16:45 Uhr Ankunft beim Brückenwirt und Ankommenbier. Monikas Gruppe trifft etwas später ein. Sie waren noch tanken.
    Von der Schlemmergruppe ist noch nichts zu sehen. Sie haben wohl zu viel geschlemmt.
  • Es ist ein schöner Tag bei Sonne und ohne Regen gewesen.

Tobias

 


7. Tag - Freitag, 01.09.2023

Von Sölden (A) nach Neresheim-Ohmenheim (D-BW)

Heute ist der erste Heimreise-Tag.
Der Tag beginnt mit Sonnenschein – das ist toll und mal was anderes! Den Zündfunken machen wir in der Maria-Himmelfahrt-Kirche in Zwieselstein. Das gefällt mir gut.

Der Impuls lautet: „What have you done today to make you feel proud?“.
Ich finde das merkwürdig – ein Laster bzw. eine Todsünde (Hochmut) soll thematisiert werden?
Ich bin heute bestimmt nicht stolz gewesen.

OK, um 9:30 Uhr ging es los aufs Timmelsjoch – also zurück nach Italien, da das Ötztal gesperrt ist.
Ca. 400 km Fahrstrecke liegen vor uns. Über das Timmelsjoch und den Jaufenpass geht es zum Brenner über die Brennerstraße. Und damit sagen wir den Dolomiten und den hohen Bergen: Ade! – Wir werden Euch vermissen.

Über Innsbruck, das wirklich eine tolle Stadt ist -mit dem Inn und den vielen Bergen drumherum- ging es weiter nach Garmisch. Dabei fielen mir die vielen Kletterer neben der Straße auf, die überall an jedem möglichen Parkplatz ihre Seile und Ausrüstung ausbreiteten.
Nachdem wir uns auf einem Parkplatz unserer warmen Anziehsachen entledigt hatten, ging es weiter Richtung Augsburg. In Ettal rasteten wir an einer Backstube mit angeschlossenem, kleinem Supermarkt. Hier gab es unglaublicherweise ein alkoholfreies Hefeweizen im Glas für 1,60 EUR und die Brezel für 80 Cent. Ein Gruppenfoto wurde auch noch gemacht.
Also weiter…
Dabei fielen mir immer mehr die Werbeplakate für die Wahl des Bayrischen Landtags im Oktober auf. Insbesondere ein Plakat der AfD, auf dem es heißt: „Ausweisen schafft Wohnraum.“ – Ich könnte kotzen!
Warum verstehen die Leute nicht, dass Extremismus in die Katastrophe führt? Demokratien sind verletzbar, weil sie aufgeklärte Bürger voraussetzen – aber FREIHEIT & VERNUNFT kann nicht erzwungen werden. Die Aufklärung glaubte, die Vernunft werde die Probleme des Lebens lösen, wenn man den Mut habe „sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“. Das Problem dabei ist, dass der Verstand von der Wirklichkeit ausgehen muss und nicht bloß auf „Begriffen herumtappt“ (Kant).

Genug abgeschweift.

Dann kam der Unfall.
An einer Einmündung auf eine große Straße warten wir in unserer Fahrgruppe auf eine Lücke im fließenden Verkehr. Da war eine kleine Lücke, um rechts abzubiegen. Rainer, der vor mir fuhr, machte Anstalten, loszufahren, also ich hinterher. Da die Lücke anscheinend zu klein für uns alle vier war, stoppte Rainer wieder, was ich leider zu spät mitbekam. – Rumms! – Ich krachte Rainer ins Heck.
Dieser konnte sich noch gerade aufrecht halten – ich kippte mit meinem Mopped nach links und lag auf der Straße. – Mist!
Nachdem meine Maschine wieder aufgerichtet war, wurden die Schäden an Mensch und Maschine begutachtet.
Mensch: beide heil. Gut.
Maschine: Rainers BMW mit kaputtem Kennzeichenhalter und kaputtem Spritzschutz am Hinterrad. Ralfs Honda: alles intakt. => Japan : Deutschland = 1:0 !

Ach ja, und dann waren da noch die kaputten Dächer in einigen Dörfern an der B23.
Alles mit Planen notdürftig abgedeckt. Fürchterlich! Was ist hier wohl passiert? – Später erfuhren wir, dass es in Bad Bayersoien tennisballgroße Hagelkörner gegeben hatte, die diese Katastrophe verursacht haben.

Über kleine Landstraßen ging es dann Richtung untergehender Sonne zum Hotel im Spessart.
Dies erreichten wir nach 7 Stunden reiner Fahrzeit und 384 km Strecke um 18:10 Uhr.
Über 2.000 km sind wir nun schon unterwegs.

Das Ankommenbier schmeckte wie immer fantastisch. Das Abendessen war gut, das Nachtickern in der großen Gruppe „interessant“ und die letzten beiden Tage der Dolomiten-Tour können kommen.

Ralf

  


8. Tag - Samstag, 02.09.2023

Das Dreamteam
Pos. 1 Monika Teamguide
Pos. 2 Andreas
Pos. 3 Stefan
Pos. 4 Klaus
Pos. 5 Franz

Wir starten gegen 9:00 Uhr nach dem Zündfunken in Neresheim bei warmem und sonnigem Wetter. Die Ostalb ist hier leicht hügelig und von Wäldern, Feldwirtschaft und Wiesen und Dörfern geprägt. Hier gibt es noch Tankstellen mit Barzahlung und gläsernen Tankwarthäuschen aus den 60er Jahren. Als Opi mit seinem Käfer-Cabrio aus den 70er Jahren vorfährt, ist das Retro-Ambiente perfekt.

Es geht weiter in der gepflegten Kulturlandschaft mit Wildblumenstreifen am Feldrand, fast noch intakten Wäldern und netten kleinen Dörfern. Westlich von Crailsheim fahren wir durch Oberspeltach – hier habe ich von 1985 -1986 im Gasthof Sonne übernachtet. Kenne noch viele Dörfer, welche wir durchfahren. Die sehen aus wie vor fast 40 Jahren, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Weiter geht es in Richtung Künzelsau zum Kloster Schöntal. Hier essen wir und besuchen die Klosterkirche. Wir fahren weiter zur Mainfähre Mondfeld, setzen über und erreichen nach wenigen Kilometern unser Ziel, den Oberschnorrhof. Nach 245 km ist unsere schöne Ausfahrt zu Ende und es gibt ein schönes, kaltes Bier.

Ich wünsche allen eine gute Heimreise.

Franz

 


9. Tag - Sonntag 09.07.2023

…und damit letzter Tag der Dolomiten-Tour.

Die gewohnten Fahrgruppen der letzten 8 Tage lösen sich auf und nach dem Zündfunken und der ausgiebigen Verabschiedung mit vielen Umarmungen geht es in den neu gebildeten Fahrgruppen oder als Einzelfahrer Richtung Heimat.
Ich muss meinen Guide nicht wechseln, denn Rainer fährt mit mir und Anne nach Dortmund. Am Anfang sind wir nochmal auf schönen, kurvigen Straßen im Spessart unterwegs. Dann geht es an Marburg und Frankenberg vorbei Richtung Winterberg.

Die ganz kleinen Straßen im Sauerland lassen wir aus und so sind wir noch vor 16:00 Uhr in Dortmund.

In unserer WhatsApp-Gruppe erfahren wir, dass auch die anderen bisherigen Gruppenmitglieder gesund, aber nicht ganz unfallfrei nach Hause gekommen sind. So berichtet Ralf:
„Unfall Nr. 2: Leo ist mir hinten draufgefahren. BMW: Blinker abgerissen, Verkleidung zerkratzt.
Honda: nix. => Japan : Deutschland = 2:0 !“ (siehe Tagebucheintrag von Freitag).

Es war eine super Tour, und ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Guides und bei allen Teilnehmern. Es war toll mit Euch und ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Dirk

 

Wir nutzen Cookies und externe Dienste auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern.

Da ohne externe Dienste nicht alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen (z.B. Spamschutz, Karten, Schriften, Hinweisfenster), kann diese Seite ohne Ihr Einverständnis nur eingeschränkt genutzt werden.