1. Tag - Sonntag, 20.07.2025
Was für eine atemberaubende Kirche gleich am Anfang und was für eine Atmosphäre!
Da macht das Beten Spaß und man kann seine persönlichen Anliegen vorbringen.
(Anm. d. Red.: Die Tour startete in der Autobahnkirche Siegerland)
Erste Rast am Mittag mit Blick von oben auf die „Sieben Jungfrauen“. Schon eine imposante Kulisse.
Es gab hier auch ernste Gedanken bzw. Gespräche über die Volkskrankheit Nr. 1: Depressionen.
Es gab hier mehrere Berührungspunkte von einigen Teilnehmern. Mich hat die Offenheit der Teilnehmer über dieses Thema gewundert, zumal diese Thematik auch heute noch zum Teil tabuisiert wird. Ich habe mich gefragt, ob diese Depressionen überhaupt hierhin gehören?
Ich denke: eindeutig JA!
An dieser Stelle etwas Heiteres: Es konnte beobachtet werden, dass ein Sechszylinder einige Annäherungsversuche gegenüber einem Zweizylinder machte. Dabei stupste der 6er den 2er mehrfach an. Das Ergebnis kenne ich nicht, aber Licht in diese dunkle Angelegenheit kann nur Thorsten bringen.
Dann kam am Nachmittag der große Regen. Petrus hatte wohl eine kurze Zeit alle Schleusen voll geöffnet. Er hatte wohl seinen Kumpel, den Donnergott, mit ins Boot geholt. Nach dieser unfreiwilligen Dusche ging es dann leicht feucht weiter.
Am Abend beim Nachtickern ging es zum Teil auch um ernste Themen bei zwei Teilnehmern. Es gibt Menschen, die sagen, ohne Probleme sei das Leben langweilig. Das mag sogar stimmen. Aber einige Dinge müssen nun wirklich nicht sein. Aber es ist wohl auch das Prinzip des Lebens. Es gibt ja auch sorgenfreie Zeiten im Leben, und dann kommen wieder andere.
Wichtig zu wissen: Man darf den negativen Dingen im Leben nicht zu viel Raum geben.
Und auch gut zu wissen: Auch positiv gestimmte Menschen haben negative Gedanken.
Das finde ich sehr tröstlich.
Weiterhin gilt: Geht irgendwo eine Tür zu, geht eine andere auf.
Es gilt also immer: Kopf hoch, auch wenn manchmal die neue Tür noch nicht sichtbar ist.
Zum Schluss noch das Motto: „Carpe Diem“.
Ganz zum Schluss noch ein Lieblingssatz, den ich in vielen Gedichten verwende. Dieser Satz stammt von der Zeltinger Band aus Köln:
Ibel, Dibel, Dapp – jetzt halt ich auch die Klapp!
Georg












