7. Tag - Samstag, 26.07.2025
Liebe Freunde und Freundin des ambitionierten Motorradfahrens.
(Ambitioniert, weil täglich 6 Stunden im Sattel bei zügiger Fahrweise.
Unsere gemeinsame Tour zum und durch den Schwarzwald geht heute mit der Heimreise zu Ende.
Ich schaue nochmal zurück auf den Beginn in der Autobahnkirche Wilnsdorf. Dabei fällt mir ein Lied des amerikanischen Liedermachers Tom Waits ein, mit dem Titel „take one last look“, in dem er den in Amerika typischen Ortswechsel beschreibt, wenn man sich – in welcher Hinsicht auch immer – verändern möchte und Abschied nimmt.
Sinngemäß heißt es in dem Lied: „These bikes look like they can give us a good run. Our choice to leave is a good one… And take one last look. Oh, take one last look“.
Wir brechen also auf mit unseren Bikes, nicht ohne vorher spirituell eingestimmt worden zu sein, und sind gespannt auf das, was vor uns liegt, was uns erwartet und was wir uns individuell wünschen mögen.
Im Einzelnen haben wir das in den letzten Tagen von unseren Tagebuchschreibern morgens hören können und treten jetzt den Heimweg an.
Ich danke and dieser Stelle euch allen für die vielen Eindrücke, für die Bewegtheit, die uns in den Gruppen widerfuhr, für das Fahrtspiel auf dem Bike in der Gruppe und überhaupt, dass ich dabei sein durfte.
Vielleicht sieht man sich im nächsten Jahr wieder. Danke und auf Wiedersehen!
René
Samstag, 26.07.2025
Heute geht es nach Hause.
Jeder für sich bzw. in neu gebildeten Fahrgruppen.
Ein letztes Mal ein Zündfunke und dann die Verabschiedung. Ein bisschen Wehmut kommt dabei auf. Für die, die mögen, haben Jann-Axel und TimW ein Agape-Mahl vorbereitet. So etwas hat es bisher bei PmPS noch nicht gegeben [Anm. d. Red.: Doch, z.B. in Ravascletto, 2015].
Es war sehr eindrucksvoll und anrührend. Vielen Dank dafür.
Eckhard, Thomas und ich machen uns danach auch auf den Heimweg. Ein Stück begleiten uns noch TimW, Rainer und Hans-Werner. Die Fahrt führt uns von unserem letzten Hotel in Wildensee über Gelnhausen und Schotten, wo wir auf dem Hoherodskopf Rast machen. Hier können wir nun endlich unsere Regenklamotten ablegen. Weiter geht es über Ulrichstein, Romrod und Alsfeld nach Treysa. Nach einer Kaffee-und-Kuchen-Pause im örtlichen Schwälmer Brotladen geht es weiter über Fritzlar, Wolfhagen und Volkmarsen Richtung Heimat, wo wir gegen 17:30 Uhr wohlbehalten ankommen.
Vielen Dank an unsere Guides Rainer, Hans-Werner und Willi sowie an alle Teilnehmer für die schönen und eindrucksvollen Tage.
Udo












