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Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
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2025 | Thüringen | Tour-Tagebuch - 2. Tag - Samstag, 10. Mai 2025

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2. Tag - Samstag, 10. Mai 2025 

Rohr, 19:45 Uhr 

Jau, heute ist der 10.05.25 -  tagsunter konnte ich mich nicht erinnern, welcher Tag heute ist – wie herrlich!

Der Tag fing mit Mikes Tagesbucheintrag an – also Gänsehaut und tiefes Wohlgefühl im Bauch: sich direkt so zu öffnen als „Neupilger“ – Respekt und das Wissen, das genau das der Spirit ist, der uns hier verbindet. 

Ansonsten laufe ich über an Eindrücken: das frische Grün zwischen dunklen Nadelgehölzen, lila und weißer Flieder, das gelbste Gelb der Rapsfelder, die rot-braune Erde der frisch gepflügten Felder, Greifvögel und Störche am Himmel, weißer Weißdorn, freier Blick bis zum Horizont mit weiten Kurven, enge Täler mit Fachwerkhäusern bis hinauf auf 942 Meter – ich höre jetzt mal auf, wollen morgen früh ja noch mal loskommen 😉.
Und immer wieder unterwegs Schilder: Naturpark Thüringer Wald – absoluter Spitzenreiter, was wohl an Wolfgangs Route liegt, für die sich die Gruppe (oder waren es nur die Frauen?) entschieden hat. Dicht gefolgt von dem rot umrandeten Dreieckschild mit der schwarzen Schlangenlinie auf weißen Grund, besser bekannt als „geiles Kurvenschild“ – also Fahrspaß pur bei bestem Wetter!

Der Impuls für heute: Was ist anders hier als zu Hause, worin unterscheidet sich der heutige Tag vom Alltag? Auch hier geht ich mal nicht so sehr ins Detail „wollen ja fertig werden!“. Ich bin umgeben von Menschen, bei denen ich mich sicher und geborgen fühle, mit denen ich Spaß haben kann und mit denen ich mich so vertraut austauschen kann, als ob wir uns schon ewig kennen würden – großer Unterschied an jedem X-beliebigen Arbeitstag! Eine Konstante ist aber immer dabei: ich selbst! Ich bin hier und an jedem anderen Tag bin ich auch dabei. Was ja auch gut so ist – habe ich doch schon ein bisschen gelernt, mir selbst über den Weg zu trauen.
Gerne würde ich etwas von hier mit in meinen Alltag integrieren: das Vertrauen darauf, dass es gut wird. Ich muss nicht immer alles können, genau einkalkulieren können, Folgeabschätzungen bis ins 100tel definieren können – darauf kann ich mich hier sehr gut einlassen. Zuhause und im Beruf dagegen fällt mir das sehr schwer, da bin ich nicht so frei und leicht wie hier – dem gehe ich nun gerne nach und werde so jedem neuen Tag die Chance geben, genau so erfüllt zu werden, wie es für mich der heutige ist.

Regina

 

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