Neue Erfahrungen für Gashand, Geist und Seele

Pilgern mit PS, Helmkreuz am Morgen vor dem Zündfunken
Pilgern mit PS, Gruppe auf einer kleinen Passstraße
Pilgern mit PS, in den Bergen unterwegs mit dem Motorrad
Pilgern mit PS, Abschied beim Start
Pilgern mit PS, Passanfahrt,  es wird spannend
Pilgern mit PS, eine Gruppe unterwegs
Pilgern mit PS, Serpentinfahrten
Pilgern mit PS, Anfahrt zum Hahntennjoch
Pilgern mit PS, Gruppenpause
Pilgern mit PS, Weidevieh auf der Straße
Pilgern mit PS, Pass-Abfahrt
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
Pilgern mit PS, grandiose Aussichten
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2021 | Tour d‘ Austria | Tour-Tagebuch - 4. Tag / Dienstag, 24. August 2021

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4. Tag / Dienstag, 24. August 2021

Von der Planeralm über den Sölkpass, die Molk-Alm-Straße und diverse andere schöne Ecken zurück zur Planeralm. 330 Kilometer.
Der Wettergott hat es heute Morgen nicht gut mit uns gemeint. Nässe fällt aus den tiefhängenden Wolken. Es hat tropische 8 Grad. Meine Lust, loszufahren ist sehr gering. Heute aber immerhin ohne Gepäck. Wir brechen trotzdem auf.

Bereits nach wenigen Kilometern talwärts wird es wärmer. Die Wolken bleiben oben. Die Blumen an den Straßen und Häusern blühen in vielen schönen Farben.
Ein alter Mann winkt uns zu. Auf dem Sölk-Pass begleiten uns wieder Neben, Regen, Wind und jede Menge Rollsplitt. Wir nehmen einen Kaffee in Murau. Nebendran fließt ein Bach. Ein kurzer Moment des Innehaltens. Nach Murau verweist ein Hinweisschild auf das Totentanzmuseum. Es handelt sich vermutlich um lokales Brauchtum. Wir lebenden aber tanzen einen göttlichen Tango auf Kleinen Straßen zur Hochrindl. Eine Stunde pure Glücksgefühle, wie ich sie selten erlebt habe. Kurve an Kurve. Mensch und Maschine sind eins. Gib mir mehr, gib mir mehr – sagt der Motor. Er meint wohl Drehzahl. Mensch sagt: gemach, gemach. Menschlein überschätze dich nicht.

Heute sammle ich viele Farben für den Winter. Es sind schon seltene Momente des Eins-Seins mit dem Leben, die mir ermögliche, in schlechten Tagen den Kopf nicht hängen zu lassen. Und das Besondere ist: die Menschen, die mit mir unterwegs sind, sind auch dieser Meinung. Was kann es schöneres geben?

Wir kommen an – 17.30 Uhr. Was für ein Tag! Mehr kann der Chronist nicht berichten

TOMTOMTOM2, der mit der Goldelse tanzt

 

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