8. Tag - Samstag, 09.08.2025
Von Dillingen nach Flörsbach im Flörsbachtal
Samstag, der letzte Zündfunke auf unserer gemeinsamen Pilgerreise.
Was haben wir erlebt, was haben wir geteilt, wen haben wir kennen gelernt und was nehmen wir mit, wenn sich unsere Wege heute wieder trennen werden.
1. Wie habe ich meine Chance wahrgenommen, Pilger näher kennen zu lernen, mit denen ich bisher wenig oder gar keinen Kontakt hatt.
2. Stille … Schweige und Höre
Erst in der Stille beginnst du zu hören. Erst wenn die Sprache verstummt, beginnst du zu sehen. S. 57 Lied im Roadbook
3. Ich habe auf unserer Reise verschiedene Arten von Bierdeckeln kennengelernt. Doch einer unter ihnen hat mich besonders angesprochen. Jesus bringt es auf den Punkt!!!
- Liebe Gott. (Vielleicht erst mal kennenlernen?)
- Liebe Dich selbst. (Egal, was dein Spiegel heute sagt.)
- Liebe die Anderen. (Koste es, was es wolle?)
Jeder einzelne von euch hat sich darüber Gedanken gemacht.
4. Was ist meine Sehnsucht, was ist mein Pilgern?
Pilgern ist ein bewegtes Innehalten oder anders ausgedrückt: Man wandert mit den Füßen aber pilgert mit dem Herzen.
5. Wunder
Ich glaube immer noch an Wunder und meine Hoffnung darauf, die kann mir keiner nehmen. Ja, ich weiß, da kommt der Tag, an dem sie jeder wieder sehen mag. Die Wunder…
6. Eine Handvoll Liebe (S. 34)
das beschreibt Susanne Niemeyer in ihrem Text! Wer das Paket öffnet, findet zunächst die Freundlichkeit. Daneben liegen Samthandschuhe, die eignen sich für alle Tage. Ein Fläschchen Demut, mit angenehmen Duft verwandeln Besserwisser in feinfühlige Menschen, denen es nichts ausmacht, hin und wieder mal zurück zu stecken. Darunter liegt eine Portion Mut, die wir inhalieren können, damit in entscheidenden Momenten unsere Stimme nicht versagt! Am Boden des Pakets findest du eine Handvoll Liebe. Die ist für dich bestimmt. Sie hilft dir jeden Tag dich selbst zu lieben. Sie macht dich groß, damit du andere groß machen kannst. (Die Nächstenliebe)
7. Es gibt vieles, das ich nicht weiß. Es gibt vieles, das ich nicht in der Hand habe. Was ich kann, ist darauf zu vertrauen, dass du zum richtigen Zeitpunkt hinter mir stehst oder hinter mir fährst.
O Gott, ich entwerfe ein Dank-Gebet.
Ich bin Dankbar für die gemeinsame Zeit, die Eindrücke und Erfahrungen, die ich mit euch teilen durfte.
Ich bin Dankbar für die wertvollen Gespräche, die mich wachsen und größer werden ließen.
Ich bin dankbar, für die Schönheit der unterschiedlichen Landschaftsbilder, die wir gemeinsam entdecken durften.
Ich bin Dankbar, für all die Menschen, die sich eingesetzt haben, damit es mir in dieser Pilgerwoche so rundum gut geht.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand….
Buen Camino… Sabine